Hallo Deutschland,
wir sind in den letzten Wochen ganz schön rumgereist, daher haben sich einige Bilder angesammelt.
Hier nochmal ein schöner Blick auf den Mount Ruapehu im Tongariro-Nationalpark:
Am 13.11.16 ging es dann mit der Interislander-Fähre durch die raue Cook Strait, die zu den stürmischsten Meeresstraßen der Welt zählt, aber auch zu den schönsten. Wir hatten Glück mit dem Wetter, daher fuhren wir auch an dem Sonntag.
Die Fähre
Da ging es hinein… 😲…war letzten Endes aber ganz einfach…. *puh*
Seemannsfrühstück
Und los gehts…tut tuuuuut…ach nee, der hat ja gar nicht getutet. 😉
Blick auf Wellington
Obwohl die Marlborough Sounds zumeist als fjordähnlich bezeichnet und vermarktet werden, wurden sie nicht von Gletschern ausgeformt. In Wirklichkeit entstanden sie, als Erdbewegungen den Boden im ganzen Gebiet langsam absenkten und das Wasser somit in die tiefgelegenen Täler eindringen konnte. Heute ragen nur noch die höheren Erhebungen aus dem Meer.
Die Maori-Mythologie erklärt die Entstehung der Halbinseln auf bildlichere Weise: So soll der sagenumwobene polynesische Entdecker Neuseelands, Kupe, einst gegen einen riesigen Oktopus gekämpft haben. Dabei soll er seine Hand in Richtung Südinsel gestreckt haben, damit diese ihn unterstütze. Seine Finger hinterließen tiefe Furchen in der Erde, die sich mit Wasser füllten und heute die Meeresarme bilden.
Traumhaft schön. 💕
Was danach kam, wisst ihr ja…die Nacht des Grauens mit dem Erdbeben. 😱 Hier mal unsere Fluchtstelle, an der wir ausharrten, nachdem wir geflüchtet waren.
Wir blieben ja dann noch drei Tage in Blenheim, wo wir noch das ein oder andere Nachbeben spürten 😳 und fuhren bei sommerlichen Temperaturen durch Nelson, einer hübschen kleinen Stadt am Meer, und bis nach Richmond.
😂
😜
Weiter ging es zum Abel Tasman-Nationalpark, wo wir auf einem sehr, sehr idyllischen Campingplatz in Kaiteriteri einkehrten. Hier kam richtiges Urlaubsfeeling auf und wir erholten uns endlich von den ganzen Beben.

- Maruia Falls
Und irgendwie haben sie ja recht: Wenn es die Sandflies nicht gäbe, dann würden noch mehr Touristen in den schönsten Gegenden Neuseelands herumtrampeln, und bald wäre es vorbei mit der viel gelobten grandiosen Abgeschiedenheit.
Weiter unten, an der Tauranga Bay, wurden wir von ein paar Robben beglückt, die sind soooooooo niedlich…
Und schon ging es weiter zu den Pancake Rocks…jammy…aber so richtig essbar sehen die nicht aus…
Die Felsen sehen aus wie übereinander geschichtete Eierkuchen.
WAS FÜR EIN BLAU!
Wir fuhren dann durch die Berge zu den Blue Pools, hier durfte man nicht stehen bleiben, sonst war man von 100en Sandflies umgeben…
Der Weg führte durch einen wunderschönen Silberbuchenwald.
Die Blue Pools tragen den Namen wegen der so blauen Farbe. Leider war es bedeckt, aber man sah es trotzdem schön. Herrlich klares Wasser. Dies liegt daran, dass der Fluss von mehreren Gletschern aus dem Mount Aspiring-Nationalpark gespeist wird. Das macht ihn nicht nur so strahelnd blau, sondern auch extrem kalt.
Lake Hawea
Unser nächstes Ziel war in Wanaka, eine herrliche kleine Stadt, umgeben von lauter Bergen, Flüssen und dem Lake Wanaka
UND süßen Häschen, die hoppelten nur so ums Auto…
- 😎
- Das gönnten wir uns und es war einfach nur LECKER! Bis auf das Bier, was direkt aus Wanaka kommt, anfangs läuft es frisch die Kehle entlang und entfaltet sich danach zu einem üblen bitteren Geschmack…wie Wermut…mussten die halbe Flasche stehen lassen, da uns echt schlecht wurde…. Ixe.

*mhhhh*
Das soll es erst einmal für heute gewesen sein, auch wenn ich noch einiges schreiben könnte, da wir schon viel weiter sind. 🙂
ALLEN EINE TOLLE WEIHNACHTSZEIT!